Christian Spannagel, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Weblog, Twitter
Im "umgedrehten Unterricht" wird Schülerinnen und Schülern als Hausaufgabe das Betrachten eines Videos aufgegeben, während die Unterrichtszeit vermehrt für Übungen und Diskussionen verwendet wird. Der "Input" wird somit nach außen verlagert, wodurch die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten mehr Raum im Unterricht selbst erhält.
In diesem Workshop soll Raum für Diskussionen gegeben werden. Typische Fragen können sein: In welchen Schulfächern und bei welchen Inhalten kann das Konzept angewendet werden? Wann eher nicht und warum? Welche Vorteile bietet es, welche Nachteile hat es? Wie steht es um den Vorbereitungsaufwand der Lehrperson? Und last but not least: Wer hat Lust, es mal auszuprobieren?